Querstrukturen

Sowie der Körper in der Längsachse durch die Wirbelsäule und ihre Muskulatur gehalten und getragen wird, wird er von Querstrukturen ausgekleidet und gestützt und erhält somit seine „Rundung“.

Die Querfelle bestehen aus Bindegewebe. Wie der Name schon sagt hat, das Bindegewebe die Aufgabe den Körper „zusammenzubinden“, ihn in seiner Form zusammenzuhalten. Das Bindegewebe kann als großer Schlauch betrachtet werden, der vom Kopf bis zu den Füssen ohne Unterbrechung geht. In den verschiedenen Unterteilungen und Bereichen sind die einzelnen Organe eingebettet. Alle Körperteile haben eine Eigenbewegung, die Motilität genannt wird.

Für die craniosacrale Arbeit ist es sehr wichtig, dass alle Bewegungen die durch den Körper fließen ungehindert wandern können. Oft stören Verspannungen, aber auch Narben diesen freien Fluss. Wir versuchen daher durch sanfte Induktionen, wie auch dem Folgen dieser Bewegungen sowohl die Mobilität, als auch die Motilität bestimmter Bereiche wiederherzustellen. Als Beispiel sei hier das Zwerchfell genannt, das für die Atmung eine große Bedeutung hat. Sobald es entspannt hat die Lunge mehr Raum sich auszudehnen und tiefes Atemholen ist wieder möglich und es entsteht ein angenehmes Gefühl der Befreiung.

Zu den Querstrukturen gehören:

  • der Beckenboden
  • das Zwerchfell
  • der Brustkorbeingang
  • das Zungenbein
  • die Schädelbasis.

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