Os Occipitale – das Hinterhauptsbein

Wo Nacken und Kopf zusammentreffen liegt das occipitale. Es beinhaltet die größte Öffnung im Schädel – das Foramen magnum (großes Loch), welches über Gelenkskörper mit dem oberen Kopfgelenk verbunden ist. Durch diese Öffnung verbindet sich das Rückenmark mit dem Gehirn.

Hier ist der Raum für die Medulla oblangata – das verlängerte Rückenmark. Sie ist der Ursprung der zwölf Hirnnerven, beinhaltet das Atem- und Kreislaufzentrum.

Durch weitere Öffnungen im occipitale gehen der Geschmacksnerv, der Parasympathicus (Eingeweidenerv) und der nervus accessorius (motorischer Nerv für Trapezius und Kopfwender).

Das Befreien von Läsionen im Hinterhaupt kann Freude und Leben wieder in den Menschen fließen lassen. Auch übergroße Autoritäts- und Machtgefühle, Rigidität oder das Gefühl den Kopf verloren zu haben können durch Entlastung des occiputs verschwinden.

Das os sphenoidale ist mit dem os occipitale durch eine bandscheibenartige, knorpelige Verbindung, der Sphenobasilarsynchrondose innerhalb des Schädels verhaftet. Die Bewegung des occipitalen Anteils ist entscheidend für die Bewegung des sphenoidales und somit des ganzen Kopfes.

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