Die Maxilla – der Oberkiefer

Die Bewegung des Oberkiefers hängt stark vom Zustand der Gesichtsmuskeln, des sphenoidales, der palatina und der gewohnheitsmäßigen Stellung der Zunge ab. Im Oberkiefer neigen wir dazu Zorn, Wut, Bitterkeit, aber auch übergroße Loyalität (vor allem in der Kindheit) zu speichern. Hochnäsigkeit und Überlegenheitsgefühle formen die maxillae, heben sie und lassen uns auf andere Menschen hinunterblicken.

Im Oberkiefer sind die Zähne verankert, die Zeichen von Stolz, Eitelkeit, Jugend und Stärke gelten. Oft verbeißen sich Ober- und Unterkiefer gemeinsam in eine Situation oder in eine Beziehung, die anhaftenden Muskeln verkrampfen und so erscheint das Leben als Krampf.

Das enge Zusammenspiel zwischen Ober- und Unterkiefer zeigt sich auch wenn wir Worte nicht über die Lippen bringen können oder wollen und die Lippen fest zusammenpressen, damit unsere persönliche Wahrheit verschwiegen bleibt.

Das Vorhandensein der Lufthöhlen und der Wurzelkanäle birgt eine Brutstätte für Keime und Bakterien. Die maxillae sind durch Zahnbehandlungen, Zahnspangen und Brücken etc. leicht zu destabilisieren, was zu verheerenden Folgen führen kann. Bewegungseinschränkung des Oberkiefers wirkt sich sofort auf das sphenoidale, zu dessen Verbindung mit dem occiput und damit auf die gesamte Wirbelsäule bis ins sacrum aus.

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